Samstag, 30. Januar 2010

Medupost - Absolutes...

 

Hallöchen allerseits! 

Einige Medupostleser werden sich schon gewundert haben wieso ich noch gar nichts zu Haiti geschrieben habe. Tja, das ist für mich so arg, genauso wie damals der Tsunami, daß ich sprachlos vor dem Fernseher sitze. Dieses Erdbeben hat so unvorstellbares Leid ausgelöst bei den Menschen in Haiti. Was mich aber absolut nachdenklich macht, ist, wie die restliche Welt mit dieser Katastrophe umgeht.

Wer an Haiti denkt, der denkt an einen schönen Urlaub in der Karibik. Daß Haiti das ärmste Land in der westlichen Hemisphäre ist, an das denkt normalerweise niemand. Wie z. B. kann das heutzutage passieren, daß fast 2 von 9 Millionen Menschen chronisch unterernährt sind, oder warum gibt es trotz 6-jähriger Schulpflicht 55% Analphabeten? Hier ein bisserl was zum Nachlesen:  http://de.wikipedia.org/wiki/Haiti

Haiti ist für heutige Verhältnisse einen Katzensprung von den USA entfernt. Wie kann das passieren, daß es nach so einer Katastrophe 3 Tage! dauert, bis überhaupt mal Hilfskräfte nach Port au Prince kommen? Wien hat ungefähr dieselbe Einwohnerzahl wie Port au Prince, und Österreich etwa dieselbe Einwohnerzahl wie Haiti! Echt unglaublich, oder?

Was ich aus Erzählungen weiß, gab es nach dem Ende des 2. Weltkrieges SOFORTHILFE von den Amis, wobei sogar aus Hubschraubern Lebensmittel abgeworfen wurden. Wir fliegen auf den Mond, aber eine sofortige Hilfe kann anscheinend niemand mehr organisieren. Absolut unverständlich.

Dann hab ich vor ein paar Tagen ein Interview gehört von einer Ärztin, die NUR als "Berichterstatterin" mit dem Roten Kreuz mitgeflogen ist. Als Medizinerin hätte sie keine Chance gehabt mitgenommen zu werden. Sie hat die nicht vorhandene Versorgung mit Medikamenten, und die Art und Weise, wie einige Reporter Interviews machen, bemängelt. So hat eine Reporterin beispielsweise der Frau, die nach 12 Tagen aus dem Schutt gezogen wurde, sofort das Mikro vors Gesicht gehalten, bevor die arme Frau überhaupt "papp" sagen konnte. Paparazzi-Wahnsinn.

Und was mich am meisten entsetzt hat war der Bericht über einen Lebensmitteltransport, der Nahrungsmittel für 500 Personen geladen hatte und eh erst nach einer Woche an 3000! halbverhungerte Menschen verteilt werden sollte. Die Ärztin sagte, daß Soldaten mitgefahren sind, um eventuelle Übergriffe zu verhindern. Kann sich jemand vorstellen, wie es den Leuten, die nichts gekriegt haben, gegangen sein muß? Absolut  deprimierend ist das, oder nicht?

Und dann gestern das Interview mit dem Obermacker der Spendensammler. Sachspenden sind nicht erwünscht, sie wollen nur Geld, weil sie das nach Plan verwenden können. Sie müssen erst  schauen was benötigt wird, daß nachhaltige Hilfe geleistet werden kann. Es steht nämlich die Regen- und Hurrikansaison vor der Tür. Das muß ja erst geprüft werden, was an Zelten oder Behausungen am besten geeignet ist, ob es allen Normen entsprechend ist und es der Witterung standhalten wird.

Naja, irgendwo schon richtig, nur wenn sie das auch so lange rausziehen, wie die "Soforthilfe", dann ist Sommer bis die ersten Erdbebenopfer in ein Zelt einziehen können.

So, jetzt hab ich euch meine Gedanken zu Haiti mitgeteilt und ich bin wirklich nicht glücklich darüber, daß ich unserer westlichen Welt so ein schlechtes Zeugnis ausstellen muß.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende und hab im Anhang absolut brilliante Fotos für euch zum Anschauen eingefügt. Irgendwie muß man sich ja trösten, wenn mans nicht ändern kann.

Liebe Grüße aus dem Salzkammergut

Heidi

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Eines Tages fragt ein Mann den lieben Gott. "Gott, was ist für dich ein Jahrhundert?" "Nur eine Sekunde", antwortet der liebe Gott. "Und was ist für dich eine Million?" "Nur ein Cent." "Würdest du mir dann einen Cent geben?", fragt der Mann. "Natürlich", sagt der liebe Gott, "warte bitte eine Sekunde."

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Absoluter Volltrottel!

Günther war ein Junggeselle, der noch bei seinem Vater wohnte und im Familienbetrieb mitarbeitete.
Eines Tages fand er heraus, dass er beim Tod seines schon kränklichen Vater sein Vermögen erben würde, und beschloss, sich eine Frau zu suchen mit der er sein Lebensglück teilen könne.

Eines Abends bei einem Investment-Meeting
sah er die hübscheste Frau, die er jemals gesehen hatte. Ihre natürliche Schönheit raubte ihm den Atem.

"Ich sehe vielleicht nur wie ein gewöhnlicher Mann aus," sagte er zu ihr "aber schon in ein paar Jahren wird mein Vater sterben, und ich werde 65 Millionen Euro erben!"
Sehr beeindruckt nahm die Frau seine Visitenkarte entgegen.

Drei Monate später war sie seine Stiefmutter ;-)

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Wenn ich schlechte Laune habe...
...fahre ich zum McDrive:
"Haben sie etwas vom Huhn?"
Aus dem Lautsprecher ertönt ein schwer verständliches Wort, das aber
eindeutig mit "...icken" endet.
Ich antworte: "Später vielleicht, zunächst möchte ich etwas essen."
Etwas lauter tönt es zurück: "CHICKEN!"
Ich kann es mir nicht verkneifen:
"Nein, ich würde es gleich selbst abholen."
Eine kurze Pause entsteht, ich stelle mir belustigt die genervte Visage
des McKnecht vor. Als die Sprechpause zu lang werden droht, sage ich:
"Ach so, Sie meinen Chicken! Nö, lieber doch nicht. Haben sie vielleicht
Presskuh mit Tomatentunke in brötchen?"
"Hamburger?" fragt mein unsichtbares Gegenüber zurück.
Der Wahrheit entsprechend erwidere ich:
"Nein, ich bin von hier. Aber hat das denn Einfluss auf meine Bestellung?"
"Wol-len Sie ei-nen H-a-m-b-u-r-g-e-r?"
"Jetzt beruhigen Sie sich mal! Ja, ich nehme einen."
"Schieß?"
"Stimmt, hatte ich nach der letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist
meine Darmflora allerdings wieder wohlauf, ich denke, ich kann es erneut
riskieren."
Der Stimminhaber beginnt mir ein wenig Leid zu tun. Er kann ja nichts
für den Job. Aber ich ja auch nicht .
"Ob Sie KÄÄÄSE auf dem Hamburger möchten!?"
"Ah ja, gern. Ich nehme einen mittelalten Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu
dick geschnitten, von einer Seite leicht angeschmolzen."
Ob die nächste Ansage aus dem Lautsprecher "Sicher doch" oder
"Arschloch" lautet, kann ich nicht exakt heraushören.
Deutlicher jedoch erklingt nun:
"Was dazu?"
"Doch, ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen frittierten Kartoffelstäbchen."
"Also Pommes?"
"Von mir aus auch die!"
"Groß, mittel oder klein?"
"Gemischt. Und zwar jeweils genau zu einem Drittel große, mittlere und
kleine."
"WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN?"
Diese wiederum sehr laut formulierte Frage, verstehe ich klar und
deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort:
"Falls das die Bedingung ist, hier etwas zum Essen zu bekommen: Ja! Also
machen wir weiter?"
Die Stimme schnauft kurz und fragt: "Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"
"Ein schönes Entrecôte, blutig und ein Glas 1996er Spätburgunder, bitte"
"ICH KOMM DIR GLEICH RAUS UND GEB DIR BLUTIG!!!"
"Machen Sie das, aber verschütten Sie dabei bitte nicht den Wein."
"Schluss jetzt, Schalter zwei, vier Euro fünfzehn!"
Schon vorbei. Gerade jetzt, als es anfängt lustig zu werden. Aber ich
habe noch ein Ass im Ärmel. Ich zahle mit einem 200-Euroschein:
"Tut mir leid, aber ich hab's nicht größer."
Freundlich werde ich ausgekontert: "Kein Problem!"
Mit kaltem Blick lässt ein bemützter Herr mein Wechselgeld auf den
Stahltresen klappern.
Nicht mit mir, Freundchen! Ich will den Triumph! Zeit also fürs Finale:
"Kann i

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